Eine runde Sache – im baden-württembergischen Markdorf hat BEMO ein Bürogebäude mit einer gebogenen BEMO-BOND INVISIO Fassade bekleidet. Die Herausforderung: die fließende, organische Form der Gebäudehülle. Dank der planerischen Leistung unseres Expertenteams ist die Umsetzung einer Fassadenbekleidung an monolithischen Gebäuden jedoch kein Problem.
Damit die ca. 800 m² große, gebogene Fassade gelingen konnte, kamen eine gebogene Unterkonstruktion sowie das BEMO-INVISIO Fassadensystem mit gebogenen BEMO-BOND Fassadenverbundplatten zum Einsatz. Das Besondere an dieser Fassadenbekleidung: Der engste Radius lag dabei bei 1.000 mm.
Fassadensystem fürs Runde – Mit welchen Materialien können gebogene Fassaden gestaltet werden?
Die fließende Form stellte eine Herausforderung für die Fassadenbekleidung dar, der sich BEMO erfolgreich stellte. Durch die Wahl von Verbundplatten aus einer UV-beständigen dünnen Aluminiumschicht sind diese nicht nur haltbarer und witterungsbeständiger, sondern lassen sich zugleich besser formen. Diese eignen sich für gebogene Gebäudeformen darum ideal. Aber auch in Sachen Optik und Design machen sie einiges her. Unterstrichen wird die Form zudem durch die richtige Farbwahl der Fassadenbekleidung.
Die besondere Fassadenbekleidung: Eine Form, die heraussticht
Das vierstöckige Bürogebäude, das in Markdorf entstand, sollte nicht nur in den städtebaulichen Kontext passen, sondern ebenfalls durch die organische Form als einzigartiger Solitär hervorstechen. Die besondere Form des Gebäudes wird zusätzlich durch die Farbe der Fassadenbekleidung hervorgehoben. Die BEMO-FLON-Beschichtung ist nicht nur enorm UV-beständig, sondern bildet zugleich einen interessanten Kontrast zur rostroten Untersicht der Vordachelemente. Die Beschichtung der Fassadenverbundplatten wirkt außerdem elegant und verleiht dem gesamten Gebäude ein weiteres optisches Highlight.
Wie effizient ist das 3D-Gebäudemodell in der Ausführungsplanung?
Das Bürogebäude wurde von Bodamer Faber Architekten BDA aus Stuttgart entworfen. BEMO unterstützte Bauherren und Architekten mit dem kompletten Planungspaket und erstellte unter anderem eine prüffähige Statik, Detailansichten und Verlegepläne. Aufgrund der Komplexität des Projekts wurden Teilbereiche komplett in 3D geplant.
Bei Neu- oder Umbaumaßnahmen der Fassadenbekleidung ist eine Planung basierend auf 2D-Zeichnungen oftmals nicht ausreichend. Insbesondere bei verschiedenen Varianten können Unterschiede – vor allem in den Sichtachsen – erst in der 3D-Planung deutlich werden.
Durch 3D-Visualisierungen wird die Planung vereinfacht und für alle Projektbeteiligten verständlicher. Obendrein ermöglicht die 3D-Darstellung eine bessere Vorstellung davon, wie sich das geplante Fassadensystem optisch in die Umgebung einfügt.
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Fotos © GU Georg Reisch GmbH + Co. KG & Architekt Bodamer Faber
